Der TuS Lingen hat einen mobilen Defibrillator angeschafft. Die Finanzierung erfolgte dank einer Spende durch die Emsländische Volksbank eG. Es ist schon der zweite für den Lingener Sportverein.
Im Falle von Herzflimmern oder einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Erste Hilfe bieten Defibrillatoren, die meistens jedoch fest installiert sind. Abhilfe schafft jetzt das neue Gerät, welches flexibel - beispielswiese zu Auswärtsspielen oder Veranstaltungen - mitgenommen werden kann. So ist es möglich, stets auf eine optimale medizinisch-technische Ausrüstung direkt vor Ort zurückzugreifen.
Wie auch bei stationären "Defis" kann jeder einzelne Bürger profitieren, wenn es denn zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen sollte und Rettungskräfte noch auf dem Weg sind. Helfende können dabei ohne medizinische Vorkenntnisse sofort Leben retten.
Vor kurzem fand nun die offizielle Indienststellung und symbolische Scheckübergabe statt. "Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende dabei helfen können, ein besseres Netz von lebensrettenden Defibrillatoren aufzubauen," so Volksbank-Vorstand Carsten Schmees. Schmees war persönlich dabei, als das Gerät durch Dennis Meiners, Fußballobmann des Vereins, in Empfang genommen wurde. Meiners bedankte sich: "Wir freuen uns, dass wir ihn haben und nun für Notfälle noch ein Stück besser gerüstet sind."